Ein Auge fürs Handwerk
Kunstaugeninstitut Leipold in Essen und Dortmund
Das Kunstaugeninstitut unter Leitung von Robert Leipold hat sich auf die Herstellung individuell angepasster Augenprothesen spezialisiert. Bei der Tätigkeit des Ocularisten oder Augenprothetikers handelt es sich um einen spezialisierten Beruf, der sowohl medizinische als auch handwerkliche Kompetenzen erfordert. Ocularistinnen und Ocularisten fertigen Kunstaugen an und arbeiten eng mit Augenärztinnen und Augenärzten sowie Krankenkassen zusammen, um die bestmögliche Versorgung für ihre Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.
Die Herstellung dieser Augenprothesen erfordert ein hohes Maß an handwerklicher Präzision und Empathie für die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten. Ihr zugrunde liegt eine sechsjährige Berufsausbildung.
Ziel der Augenprothetik ist eine möglichst natürliche und ästhetische Wirkung zu erlangen. Dabei kommen hochwertige Materialien und komplexe Techniken zum Einsatz, um den spezifischen Bedürfnissen und Wünschen der Patientinnen und Patienten gerecht zu werden. An Leipold wenden sich unter anderem Menschen, die an Erkrankungen wie dem Retinoblastom leiden, einem seltenen Augentumor, der hauptsächlich bei Kindern auftritt und in einigen Fällen zur Entfernung des betroffenen Auges führen kann. Darüber hinaus werden zum Beispiel auch verletzungsbedingte Augenschädigungen versorgt, bei denen eine Augenprothese erforderlich ist.
Die jüngsten Patientinnen und Patienten Leipolds sind im Säuglingsalter, oft begleitet er sie über viele Jahre hinweg und stattet sie mit ihrem Wachstum entsprechenden Kunstaugen aus.